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Die Kunst der Worte

Schreiben ist Handwerk. Schreiben ist aber auch Kunst. Zum Schreiben benötigt man Kenntnisse über Wort, Grammatik, Rechtschreibung, aber auch Stil, Perspektiven, Wortwahl und letztlich auch über die Leserschaft.

Die Schreibkunst

Am Anfang steht das Wort. Aus einem Wort werden zwei und mehr, dann Sätze. Die Sätze fügen sich zu Abschnitten, zu Seiten, vielleicht Kapiteln. Ob man eine Kurzgeschichte schreibt, ein Gedicht, einen Liedtext, Zeitungsartikel, Sach- oder Fachtexte, bei allen Arten der Wortgestaltung muss man das große Ganze im Auge behalten. Egal, ob man als eigener Schöpfer für seinen Text hervorgeht oder das Geschriebene als Ghostwriter anderen überlässt.

Regeln kennen, um sie zu brechen

Jeder Künstler lernt - entweder von anderen oder autodidaktisch - seine Kunst: Der Maler muss sich mit Farben, Pinsel und Bildträgern auskennen, der Musiker mit Instrumenten und Noten, der Bildhauer mit harten Materialien und den Bearbeitungswerkzeugen. Ebenso ist es beim Schreiben. Um sein Potenzial ausschöpfen zu können, muss man erst die Regeln kennen und ausprobiert haben. Dann kann man sie brechen, um seinen eigenen künstlerischen Weg zu gehen: Satzzeichen anders als regelgerecht verwenden, Groß-/Kleinschreibung für Nuancen einsetzen, Grammatik so verändern, dass der Text einen anderen Sinn ergibt. Die Schrift und das Schreiben haben viele Regeln, sodass hier ein weites Feld zu bearbeiten ist.

Am Ende steht die Überarbeitung

Hat man seinen Text geschrieben, beginnt die Arbeit jedoch erst. Jeder Text kann durch mehrere Überarbeitungen noch besser werden. Hier nicht die Lust zu verlieren und den Text zur Vollendung führen, ist die eigentliche Kunst.